Forscher

Das Zentrum für Protonentherapie Trient ist auf nationaler Ebene einzigartig und offen für internationale Zusammenarbeit. Es wurde konzipiert, um zwei Arten von Protonen für klinische Behandlungen zu haben, die mit einem rotierenden Gantry ausgerüstet sind, und einer dritten festen Linie, der für Experimente benutzt wird.

Diese dritte Protonenlinie für experimentelle Zwecke wertet das Zentrum als nationale und internationale Forschungseinrichtung auf, sowohl im Bereich der wissenschaftlichen Tätigkeiten, die dazu bestimmt sind, die Strahlentherapie zu verbessern, als auch für Forschungs- und Entwicklungsprojekte (R&D), für die ein Protonenstrahl benötigt wird.

Der Protonenstrahl der dritten Linie wird also genutzt für:

• Grundlagenforschung im Bereich der Radiobiologie und Onkologie, im Zusammenhang mit den täglichen Arbeiten des Zentrums für Protonentherapie;
• Forschungs- und Entwicklungskontexte (R&D) fernab der Medizin und näher an strategischen Industriezweigen wie Luft- und Raumfahrt, "radiation hardness" für elektronische Geräte, Entwicklung von Detektoren oder Materialprüfung.

Die wissenschaftliche Aktivität des Zentrums für Protonentherapie wird von einigen nationalen und örtlichen Forschungseinrichtungen unterstützt, die eine Vereinbarung für die Nutzung der Maschinen für angewandte Grundlagenforschung abgeschlossen haben:

• Landesgesundheitsamt
• Nationales Institut für Kernphysik , über das Trento Institute for Fundamental  Physics and Applications
• Universität von Trient
• Bruno-Kessler-Stiftung

Im Rahmen der Vereinbarung zwischen diesen vier Gremien werden die wissenschaftliche Strategie, die Forschungsprojekte und ganz allgemein die Verwaltung und der Zugang zum Versuchsraum durch zwei spezifische Ausschüsse geregelt, die regelmäßig zusammentreten.

• der Ständiger Gemischter Ausschuss
• das Program Advisory Committee (PAC)