Das Zentrum für Protonentherapie Trient ist eine hochspezialisierte Einrichtung, die sich mithilfe von anspruchsvoller und innovativer Technik der Tumorbehandlung widmet.
Die Protonentherapie ist eine Behandlungsmethode mit Präzisionsbestrahlung, bei der schwere Teilchen - die Protonen - zur Bestrahlung von Krebszellen eingesetzt werden.
Die physikalischen Eigenschaften der Protonenstrahlen sind so beschaffen, dass sie die Dosis mit äußerster Präzision abgeben und gleichzeitig das umliegende gesunde Gewebe schonen können. Für die Therapie wird ein Teilchenbeschleuniger - der Zyklotron - und ein System für den Transport und die Freisetzung der Strahlen benötigt. Der Patient liegt während der Therapie auf einer Behandlungsliege im Gantry, dem Gerät, mit dem die Strahlung in einer 360°-Drehung um den Patienten herum gelenkt werden kann. Das Trentiner Zentrum hat zwei Behandlungszimmer für Patienten und eins mit einer Fixed-Beam-Linie für Experimente und Forschungszwecke. Das Zentrum ist eine der Betriebsstätten des Krankenhauses von Trient und gehört mit zur Onkologischen Abteilung. Es hat seine klinische Aktivität im Oktober 2014 aufgenommen.
The Trento Health System (APSS) is pleased to announce its participation in the PROTECT trial, an international, multicenter study that involves 13 European Centers and that will explore how advanced radiotherapy techniques—specifically photon and proton therapies—can improve outcomes for patients with esophageal and gastroesophageal cancers. This trial, funded by the European Union within the framework of the “HORIZON” program, is now open for patient enrollment in Trento and represents a significant step forward in refining the treatment approach for these aggressive cancers.
Nei giorni in cui si celebra il decennale del Centro di protonterapia di Trento, la struttura di via al Desert è stata visitata questa mattina del ministro della Salute Orazio Schillaci accompagnato dalla vicepresidente della Provincia autonoma di Trento, Francesca Gerosa e dall’assessore provinciale alla salute, Mario Tonina. Prima di visitare la struttura, il ministro - che ha parlato del Centro come di un fiore all’occhiello della sanità pubblica italiana - ha incontrato i vertici di Apss e del Dipartimento provinciale, alla presenza del rettore dell’Università di Trento, Flavio Deflorian.