Bevor der Patient der Therapie tatsächlich unterzogen wird, muss eine Simulation der Behandlung durchgeführt werden.
Der Patient muss sich am vereinbarten Tag im Zentrum für Protonentherapie vorstellen und wird nach dem Aufnahmeprozedere von einer Krankenschwester oder einer medizinischen Fachkraft zur Computertomographie- / Magnetresonanztomographie-Abteilung begleitet.
Die Simulationsphase ist wichtig, weil einige Parallelaspekte zur Therapie definiert werden können, die nützlich sind, um die Behandlung auf eine effektive Art und Weise und in einer personalisierten und wiederholbaren Weise durchzuführen.
Insbesondere werden folgende Maßnahmen ergriffen:
In einigen Fällen könnte sich eine Magnetresonanztomografie als notwendig erweisen, um weitere nützliche Hinweise zur Festsetzung des Behandlungsplans zu erhalten. Auch in diesem Fall könnte die Einnahme eines Kontrastmittels notwendig sein und der Patient wird um seine Einwilligung gebeten. Die Magnetresonanztomografie wird normalerweise an einem anderen Tag als die Computertomografie durchgeführt.
Wenn die Simulationsphase abgeschlossen ist, muss der Patient auf die Ausarbeitung und Überprüfung seines Behandlungsplans durch die medizinische und physikalisch-medizinische Ärztegruppe warten. Dafür wird etwa eine Woche benötigt.
Sobald alle Aspekte der Protonentherapie, die der Patient befolgen muss, bestimmt sind, werden ihm Tag und Uhrzeit des Behandlungsbeginns mitgeteilt.